Die ältere Einheimische saß zwischen Weißbach und Gipfel im absturzgefährlichen Hang fest, woraufhin sie einen Notruf absetzte. Die Frau war vom Weißbach-Speik-Rundweg in die Ostflanke des Eichelberges aufgestiegen.
Schwierige Suche im Lattengebirge
Sechs Einsatzkräfte machten sich in zwei Gruppen auf die Suche, woraufhin sie die Frau nach gut einer dreiviertel Stunde zunächst aufgrund ihrer Trillerpfeife hören, aber im unübersichtlichen Steilgelände erst später sehen konnten und auch nur, weil sie mit ihrer Stirnlampe blinkte. Die Retter konnte die Unverletzte dann erreichen, sicherten sie in einem Rettungssitz über den Steilhang nach oben und querten mit ihr auf den eigentlichen Weg zurück, über den dann alle wieder bis zum Einbruch der Dunkelheit ins Tal abstiegen.
Ausharren bei frostigen Temperaturen
Die Verstiegene war gut ausgerüstet und hatte neben entsprechender Kleidung unter anderem eine Pfeife, eine Stirnlampe, heißen Tee und eine Rettungsdecke dabei, was ihr half, in ihrer Lage mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit im Steilgelände trotz der im Schatten frostigen Temperaturen auszuharren, bis die Bergwacht eintraf.
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