Weitere Annahme: In der angrenzenden Abtankhalle stürzt durch die Explosion ein Regal auf einen beladenen Tankzug. Der Tankzug wird dabei so stark beschädigt, dass Gefahrgut austritt.
Zusammenarbeit "hervorragend"
„Bei der Übung wurde insbesondere die landesübergreifende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte geübt, die im Rahmen der Übung hervorragend funktioniert“, freut sich Bezirksfeuerwehrkommandant Robert Lottermoser. Bei dieser Übung stand auch die Nutzung des Digitalfunk im Fokus, der im Pongau seit 2017 im Einsatz ist. Durch die neue Funktechnologie ist eine landesübergreifende Kommunikation der Einsatzkräfte möglich, auch die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz ist nun dadurch erheblich vereinfacht.
Das Rote Kreuz übernahm in dem Übungsszenario die Verletztenversorgung und versorgte die teilweise schwer verletzten Patienten. Bei der Übung wurden die neuen Durchführungsbestimmungen für das Großeinsatzmanagement erstmalig erprobt und für gut befunden. Dabei handelt es sich um einen neuen Verfahrensablauf in Verbindung mit einer neu konzipierten Patientenleittasche.
Insgesamt nahmen an der Übung 157 Kräfte der Feuerwehren, 49 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes mit drei Ärzten sowie drei Vertreter der Bezirkshauptmannschaft sowie der Landeschemiker Landes Salzburg teil.
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