Fünf Einsätze hatten Rettungshubschrauber in den vergangenen Tagen zu verbuchen. Allein am Samstag gab es zwei Schwerverletzte, wie die Polizei berichtete. Dazu gab es ein Todesopfer zu beklagen.
Schienbeinfraktur in Bad Hofgastein
Ein 50-jähriger Einheimischer stürzte am Samstag in Bad Hofgastein (Pongau) am Klettersteig Hochalmblick. Nach den schwierigen Stellen des Klettersteiges überquerte der Mann ein unspektakuläres Grasband, knickte mit dem Fuß um und zog sich eine schwere Schienbeinfraktur zu. Er wurde vom Alpin Heli 6 per 20-Meter-Seil geborgen und ins Krankenhaus Schwarzach geflogen.
Wallfahrtsunglück und Kreislaufkollaps
Ebenfalls schwer verletzt wurde ein 79-jähriger Klagenfurter am Samstag zwischen Riemannhaus und Kärlingerhaus in den Berchtesgadener Alpen. Er stolperte im Zuge einer Wallfahrt und verletzte sich schwer an Kopf, Knien und Rippen.
Ein 28-jähriger deutscher Wanderer erlitt am Samstag am Fuße des Großen Hundstod`s in der Gemeinde Saalfelden (Pinzgau) einen Kreislaufkollaps. Er wurde vom Rettungshubschrauber Martin 6 geborgen und ins Krankenhaus Zell am See geflogen.
Rettungshubschrauber voll gefordert
Am Freitag stolperte ein 51-jähriger deutscher Wanderer im Gemeindegebiet von Saalfelden, knapp unterhalb des Gipfels des Persailhornes. Er zog sich dabei schwere Verletzungen im Bereich des rechten Sprunggelenkes zu. Der 51jährige wurde vom Rettungshubschrauber Alpin Heli 6, mittels Taubergung geborgen und ins KH Zell am See geflogen.
Am Donnerstag wurde im Gemeindegebiet von Leogang unterhalb der Passauerhütte ein erschöpfter 61-jähriger Wanderer aus Deutschland vom Hubschrauber des Innenministeriums mittels Taubergung geborgen.
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