Die PCR-Testungen im Bezirk Kitzbühel, die aufgrund von 18 Verdachtsfällen auf die britische Virus-Mutation in Jochberg seit Freitag durchgeführt werden, waren auch am Montag noch im Gange. Bis Sonntagabend ließen sich rund 4.200 Menschen im Bezirk testen, für 3.195 Personen lag ein Ergebnis vor. Davon bestätigten 41 Tests eine Infektion. Allerdings ergaben sich nach näherer Analyse keine Auffälligkeiten auf eine Virus-Mutation, teilte das Land Montagfrüh mit.
4.800 Menschen testen in Ktzbühel
Für die groß angelegte Testaktion an drei Standorten meldeten sich bisher 4.800 Menschen an. Eine Anmeldung ist über die Homepage www.tiroltestet.at und die Gesundheitshotline 1450 möglich. Im Bezirk leben rund 64.000 Menschen in 20 Gemeinden. Es handelt sich um den östlichsten Bezirk des Bundeslandes.
Das Coronavirus macht dem Weltcup-Doppel von Kitzbühel mit fünf Skirennen an zwei Wochenenden einen Strich durch die Rechnung. Die beiden für Samstag und Sonntag geplanten Slaloms wurden nach …
Flachau übernimmt Kitzbühel-Rennen
Weltcup-Slalom zwei mal verlegt
Kurios an der Geschichte: Erst sprang Kitzbühel für das Lauberhorn-Rennen in Wengen ein, das ebenfalls aufgrund erhöhter Corona-Fälle nicht stattfinden hätte können. Durch die Mutations-Verdachtsfälle in Jochberg sprang dann die Pongauer Gemeinde Flachau ein und trug zwei Slaloms aus.
Mit einem fulminanten Angriff und Laufbestzeit im zweiten Durchgang hat Manuel Feller am Samstag den Slalom der alpinen Ski-Herren in Flachau gewonnen und damit seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.
Feller gewinnt Slalom in Flachau
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