Über mehrere Stunden und unter schwierigsten Bedingungen, weil im steilen Gelände, mussten die Bergungsspezialisten der Bergefirmen heute den abgestürzten Lkw bergen.
Zunächst musste für den 100 Tonnen Kran eine Plattform geschaffen werden die ihm ermöglicht auf den doch sehr begrenzten Raum sich sicher aufzustellen.
Schon Dienstagabend hatte ein Bagger damit begonnen die Straße mit frischen Schotter auf zu kiesen damit die mehr als 50 Tonnen schweren Fahrzeuge überhaupt auf der Forststraße zum Einsatzort gelangen konnte.
Nachdem der Schwerlastkran dann die Forststraße befahren hatte und sich oberhalb der Unfallstelle parkte, errichtete der Bagger ein circa ein Meter hohes Plateau, auf dem der Kran platziert wurde.
Unterdessen begannen die Arbeiter den Lkw zu zerschneiden.
Da das abgestürzte Fahrzeug circa fünfzehn Tonnen Zement noch in der Trommel geladen hat, wurde diese in mühseliger Kleinarbeit vom Lkw-Fahrgestell geschnitten und abmontiert.
So konnte nach rund drei Stunden Arbeit der Kran das ungefähr dreizehn Tonnen schwere Lkw-Fahrgestell auf die Straße und anschließend auf einen Tieflader gehoben werden.
Die Trommel musste danach ebenfalls auf die Straße geholt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Ramsau unterstützte auch an diesem Tag die Bergefirmen bei den Arbeiten indem sie verhinderten das auslaufende Betriebsstoffe in das Erdreich gelangen konnten. (Aktivnews)
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