Insgesamt geriet eine Fläche von 10.000 Quadratmetern in Brand. Bei dem Feuer auf der A1 in Richtung Salzburg kurz nach Mondsee wurde niemand verletzt. Die Arbeiter hatten noch versucht, das Feuer mit zwei Feuerlöschern unter Kontrolle zu bringen, was aber nicht gelang. Das Feuer kletterte rasch die rund 60 Meter hohe Böschung hinauf und setzte dort auch kleinere Bäume und Sträucher in Brand. Die Feuerwehr Mondsee, die Feuerwehr Unterdorf und die Feuerwehr Thalgau mussten ausrücken.
Weitere Feuerwehr nachalarmiert
Da von der Ferne schon eine größere Rauchentwicklung zu erkennen war, legten die Floriani aus Thalgau eine Zubringerleitung vom nahegelegenen Bach. Währenddessen begann die Feuerwehr Mondsee mit der Brandbekämpfung von der Autobahn aus. Am Beginn war aufgrund der starken Rauchentwicklung und Wind Atemschutz beim Löschangriff von der Autobahn notwendig. Um die Wasserversorgung weiter gewährleisten zu können, wurde die Feuerwehr Hof bei Mondsee nachalarmiert.
Der Einsatzleiter der FF Mondsee Daniel Weber berichtete vom Einsatz: „Um auf die Böschung zu gelangen, mussten wir zwei Zäune aufschneiden, danach konnten wir erst zu den Glutnestern vordringen. In kürzester Zeit hat sich das Feuer die Böschung hinaufgefressen. Um genügend Löschwasser speziell für den Löschangriff von der Autobahn zu haben, wurde das Tanklöschfahrzeug mit 4.000 Litern Wasser aus Hof bei Mondsee nachalarmiert. Gemeinsam mit den Salzburger Kameraden konnten wir den Brand rasch unter Kontrolle bringen.“
Dreistündiger Einsatz auf der A1
Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen, der Einsatz wurde nach rund drei Stunden beendet. Für die Löscharbeiten wurde der linke Fahrstreifen gesperrt. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen. Im Einsatz standen 45 Floriani und sechs Fahrzeuge.
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