Laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd war das Fahrzeug des Mannes auch noch um 38 Prozent überladen. Zudem wurde das Fleisch - darunter zwei geschlachtete Schafe - nicht räumlich getrennt von den anderen Waren im Wagen gelagert. "Nach der amtlichen Verwiegung mussten die kühlpflichtigen Waren unter Zuhilfenahme eines örtlichen Fleischhauers in dessen Kühlzelle verbracht und die restlichen Waren auf zwei Fahrzeuge aufgeteilt werden", hieß es in einer Aussendung.
Supermarktbesitzer sah Fehlverhalten nicht ein
"Insgesamt hat den Unternehmer dieser waghalsige Transport fast den ganzen Tag an Zeit gekostet", resümierte die Polizei. Einiges kosten wird dem Supermarktbesitzer auch der extra organisierte Kühltransport und der zweite Wagen sowie die "Ordnungswidrigkeitenverfahren" wegen der verkehrs- und lebensmittelrechtlichen Verstöße. Bei dem Mann sei offenbar kein Unrechtsbewusstsein zu erkennen gewesen, sagte ein Polizist.
(APA)
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