Ein sehr feines und undefinierbares weises Pulver wurde am Donnerstag um 11.30 Uhr am Almbach kurz vor dem Grenzübergang Marktschellenberg gefunden.
Da nicht bekannt war, wer das Pulver dort ausgeschüttet hatte, mussten die Feuerwehren Marktschellenberg und Berchtesgaden mit rund 45 Mann ausrücken, um das Pulver sicher zu entfernen.
Auch der Bürgermeister von Marktschellenberg und ein Verantwortlicher des Wasserwirtschaftsamtes machten sich ein Bild der Lage vor Ort. Unter schweren Säureschutzanzügen und Atemschutz schaufelten zwei Feuerwehrmänner das Pulver sowie eventuell kontaminiertes Erdreich in zwei dafür bereitgestellte Fässer.
Die Polizei Berchtesgaden hat die Ermittlungen aufgenommen um den Verursacher zu ermitteln. Derzeit ist es noch nicht klar, um welche Substanzen es sich handelt und ob das Pulver giftig ist.
Sachdienliche Hinweise können bei der Polizeidienststelle Berchtesgaden gemeldet werden. (Aktivnews)
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