Gegen 14 Uhr ging der Notruf bei den Einsatzkräften ein, die Retter fuhren daraufhin per Geländefahrzeug bis zum Torrener Joch und stiegen dann zu Fuß auf. Sie trafen gegen 16.10 Uhr am Gipfel bei dem Mann ein, der zwar fror aber sonst wohlauf war.
Schneibstein: Schnee auf 1.200 Metern Seehöhe
Sie führten den 40-Jährigen zurück zum Stahlhaus, von wo aus er zu Fuß abstieg. Eine zweite Mannschaft war zusätzlich mit Wärmematerial aufgebrochen und dem ersten Rettungsteam entgegen gegangen. „Aktuell liegt in den Berchtesgadener und Chiemgauer Bergen bis 1.200 Metern Seehöhe Schnee, wodurch eventuell Wegmarkierungen nicht mehr erkennbar sind, was in Kombination mit Nebel die Orientierung ohne GPS sehr schwierig werden kann“, warnt Einsatzleiter Stephan Bauhofer.
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