Obwohl „magische Daten“ schon im Februar viele Salzburger:innen vor den Traualtar gelockt haben, steht die Hochzeitssaison im Frühling und Sommer erst bevor. Und angesichts der gelockerten Corona-Maßnahmen sei die Erleichterung bei künftigen Brautpaaren deutlich spürbar, erzählt die Salzburger Wedding-Plannerin Daniela Schwarz im SALZBURG24-Podcast. „Heiraten wird wieder einfacher, auch mit unbeschränkter Gästezahl. Ich habe drei Brautpaare, die die Hochzeiten von 2020 heuer durchführen werden. Eine Braut hat mir erzählt, dass sie sich jetzt sogar ein neues Kleid gekauft hat, quasi als Belohnung, dass es heuer stattfinden kann.“
Tradition gemixt mit amerikanischen Trends
Bei den Feierlichkeiten werden in Salzburg zwar einerseits gerne Traditionen wie das gemeinsame Würzen der Hochzeitssuppe beibehalten, weiß Schwarz. Dennoch würden auch amerikanische Trends immer mehr einfließen: „Was sich bei uns immer mehr durchsetzt, und da tragen die sozialen Medien bei, ist der amerikanische Trend mit den Brautjungfern und dem ‚Best Man‘. Sie tragen dann alle die gleichen Kleider und Blumenbouquets.“
Bei amerikanischen Hochzeiten stehe zudem oft schon auf den Einladungen das offizielle Ende der Veranstaltung. „Die Gäste können sich dann darauf einstellen. Das ist ja oft ein schmaler Grat, bleibt man noch, oder geht man schon?“
Salzburger Hochzeitsplanerin gibt Einblicke
Auch beim Essen, besonders bei der Torte, hat sich in den vergangenen Jahren einiges verändert. Was hier neu ist, erklärt die Wedding-Plannerin im Podcast. Zudem verrät sie, welche Farben gerade angesagt sind, wie sich ein guter Hochzeitsgast auszeichnet und für welchen Salzburger Ski-Star sie die Hochzeit geplant hat.
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