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Katharina Wimmer ist neue Frauenbeauftragte des Landes Salzburg

Katharina Wimmer ist neue Frauenbeauftragte des Landes Salzburg
Veröffentlicht: 15. Mai 2024 09:32 Uhr
Katharina Wimmer, bislang Büroleiterin von Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, wird neue Leiterin des Referats Frauen und Diversität beim Land Salzburg. Die Agenden Gleichstellung und Chancengleichheit werden herausgelöst und als eigene – weisungsfreie Stelle – der Landesamtsdirektion zugeteilt.
SALZBURG24 (nic)

Seit vergangenem Herbst agierte das Frauenbüro des Landes Salzburg ohne Leitung. Anfang März wurde die Stelle intern ausgeschrieben (wir haben berichtet) und mit Mai neu besetzt. Gleichzeit folgt nun eine Umstrukturierung. Gleichbehandlungs- und Frauenagenden werden getrennt.

Katharina Wimmer ist neue Frauenbeauftragte und leitet ab sofort das Referat 02/05 des Landes Salzburg. Kernaufgaben des rund zehnköpfigen Teams werden Themen rund um Gewaltprävention und Gewaltschutz von Frauen. Wimmer hat in Salzburg studiert und ist seit 2011 beim Land Salzburg beschäftigt, zuletzt im Büro der Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf als Büroleiterin, für Presse- und Landtagsangelegenheiten. Zudem ist sie in der ÖVP Seekirchen in der Gemeindevertretung aktiv.

Gleichstellungsagenden bekommen eigene Stelle

Die verwandten Agenden rund um Chancengleichheit, Antidiskriminierung und Gleichstellung werden aus dem Referat herausgelöst. Dafür wird eine eigene Stelle geschaffen, die der Landesamtsdirektion zugeteilt ist und mit September besetzt werden soll, bestätigt Franz Wieser, Sprecher des Landes Salzburg auf SALZBURG24-Anfrage. Die Ausschreibung für die Stelle der oder des Gleichbehandlungsbeauftragten des Landes erfolgt im Übrigen erneut intern. Der erweiterte Aufgabenbereich umfasse künftig unter anderem Schulungen, Teilnahme an Auswahlverfahren oder die Erstellung von Antidiskriminierungsmaßnahmen.

„Das ist kein exotisches Modell“, greift der Sprecher damit kritischen Stimmen, die sich in der Vergangenheit bereits klar gegen eine solche Trennung ausgesprochen haben, vor. „Wir wissen, dass andere Bundesländer auch in diese Richtung denken.“ Mit der eigenen – weisungsfreien Stelle – wolle man die Themen rund um Gleichstellung und Chancengleichheit im Land Salzburg stärken. „Das ist ein klares Bekenntnis der Landesregierung. Man tut nicht das, was unbedingt notwendig ist, sondern geht darüber hinaus“, meint Wieser.

(Quelle: salzburg24)

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