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Pferd verendet

Hufschmied fasst Geldstrafe wegen Tierquälerei aus

Lungauer muss 1.600 Euro zahlen

SB, Gericht, Landesgericht, Verhandlung SALZBURG24/Wurzer
Ein Hufschmied soll im Lungau am 21. April 2022 gegen den Bauch getreten und so heftig auf den Kopf geschlagen haben, dass die Schaufel brach. (SYMBOLBILD)

Wegen Tierquälerei ist am Mittwoch am Landesgericht Salzburg ein 41-jähriger Hufschmied zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Lungauer hat ein Pferd mit einer Schaufel geschlagen, woraufhin das Tier verendete.

Sankt Margarethen im Lungau

Ein Fall von Tierquälerei ist am Mittwoch am Landesgericht Salzburg verhandelt worden. Ein Hufschmied soll ein Pferd in St. Margarethen im Lungau am 21. April 2022 gegen den Bauch getreten und so heftig auf den Kopf geschlagen haben, dass die Schaufel brach. Daraufhin drehte das Pferd durch, prallte gegen eine Eisenstange und verendete. Der 41-Jährige gestand eine Schuld ein und bekam ein Diversionsangebot: Falls er 1.600 Euro zahlt, wird das Strafverfahren eingestellt.

Tierquälerei: Hufschmied schlägt auf Pferd ein

Der in der Steiermark wohnende, bisher unbescholtene Hufschmied gab zu, dass er die Noriker-Stute namens "Flocke" geschlagen hatte. Er gab an, dass er sich nur selbst schützen wollte, weil das Pferd unruhig gewesen sei. Den entstandenen Schaden machte er bereits vor der Verhandlung gut, wie Gerichtssprecher Peter Egger auf APA-Anfrage erklärte. Die Staatsanwaltschaft Salzburg war mit dem Diversionsangebot einverstanden.

(Quelle: APA)

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