Spielzeugläden, Möbelhäuser, Baumärkte und viele mehr haben ab heute wieder geöffnet und sind mit einem 2-G-Nachweis zugänglich. Bisher führte jedes Lockdown-Ende zu einem großen Andrang auf die Geschäfte. Diese Situation dürfte sich angesichts der bevorstehenden Feiertage deutlich zuspitzen, da der Handel über den Großteil des Weihnachtsgeschäfts geschlossen hatte. Besorgungen, die man üblicherweise von Ende November bis Weihnachten machte, komprimieren sich nun auf zehn Tage.
Mehr Stress vor Weihnachten?
Die gleiche „Arbeit“ bei weniger Zeit. Das führt schon mal zu einer gehörigen Portion Stress. Viele haben auf die Öffnung der Geschäfte gewartet und sind nun auf der Suche nach Geschenken, Deko-Artikeln oder Bastelbedarf. Also der ganz normale „Wahnsinn“ vor Weihnachten.
Der stationäre Handel freue sich auf jeden Fall über die Öffnung. Besonders weil einige Geschäfte ihre Artikel nur schwer bis gar nicht online verkaufen können (siehe Video) und große Online-Händler eine enorme Konkurrenz darstellen.
Lokale Geschäfte oder Online-Handel?
Viele Geschäfte locken Kunden nach der Öffnung mit Angeboten, um den Ausfall im Weihnachtsgeschäft wieder halbwegs aufzufangen. Die Wirtschaftskammer beziffert das Minus des stationären Handels in Österreich mit drei Milliarden Euro. Indes hatte der Online-Handel schon während des Lockdowns enorme Umstatz-Zuwächse. Zudem gestaltet sich der Einkauf per Mausklick deutlich einfacher.
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