Ende Jänner tauchten die beiden Cluster auf.
Mutations-Verdacht in Salzburger Kindergärten
Es handelte sich um einen Kindergarten in St. Johann im Pongau, wo der Verdacht auf eine südafrikanische Virusmutation vorlag, und einen Kindergarten in Wals-Siezenheim im Flachgau. Dort gab es Hinweise auf eine britische Mutation.
Am 1. Februar lagen die Auswertungen der PCR-Tests vor. Demnach waren in dem Kindergarten im Flachgau acht Personen infiziert, davon zwei Kindergartenkinder. In dem Kindergarten im Pongau waren 26 Personen infiziert, davon zehn Kindergartenkinder. Das Vorscreening brachte bisher bei neun Proben Hinweise auf mutierte Virus-Varianten, davon acht im Flachgau und eine im Pongau.
Hinweise noch nicht bestätigt
Warum das Ergebnis der Überprüfung des Verdachtes auf Virus-Mutationen in den Kindergärten noch immer nicht vorliegt, hat offenbar mit den zahlreichen Verdachtsfällen aus ganz Österreich zu tun, mit denen die AGES beschäftigt ist. Deshalb müsse man mit längeren Wartezeiten rechnen, heißt es aus dem Landes-Medienzentrum.
Weitere Erhebungen laufen
Bezüglich der Kindergärten in Salzburg würden auch noch weitere Erhebungen laufen.
Bisher wurden im Bundesland Salzburg acht Fälle der britischen Coronavirus-Mutation bestätigt, der Schwerpunkt liegt dabei im Pongau. Keine Bestätigungen gebe es hingegen bisher bei Verdachtsfällen auf südafrikanische und brasilianische Coronavirus-Mutationen in Salzburg, wurde seitens des Landes erklärt.
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