Für einen Euro am Tag können ab 1. Jänner 2022 alle öffentlichen Verkehrsmittel im Bundesland genutzt werden. Nach der Tarifreform im Jahr 2020 und einer neue Jahreskarte für das gesamte Bundesland um 595 Euro folgt nun der nächste Schritt hin zu einem attraktiveren Angebot im öffentlichen Verkehr.
365-Euro-Ticket: Vorverkaufsstart im November
Der Vorverkauf für die neue landesweite Jahreskarte startet am 15. November. Neben dem Salzburger Verkehrsverbund werden die Tickets wie bei den bisherigen Jahreskarten bei den Vertriebspartnern ÖBB und Salzburg AG erhältlich sein sowie online auf www.salzburg-verkehr.at. Für Bestandskunden wird es wieder eine Umtauschaktion ohne Storno-Gebühren geben. Bereits ab 26. Oktober gilt das neue bundesweite „Klimaticket Österreich“, welches in allen Bussen und Bahnen in Österreich gültig ist.
Gewessler: „Revolution im öffentlichen Verkehr“
„Damit ersparen sich ganz viele Menschen ganz viel Geld und klimafreundliche Mobilität wird so noch attraktiver. Das ist eine Revolution im Öffentlichen Verkehr und eine wunderbare Ergänzung zum österreichweiten KlimaTicket, das ab dem 26. Oktober in allen Öffis im ganzen Land gültig sein wird“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in einer Aussendung.
„Die gesamten Öffis in Salzburg kosten ab 1. Jänner 2022 nur mehr einen Euro pro Tag und werden damit nochmals wesentlich günstiger. Wir freuen uns, dass es uns gemeinsam mit Klimaministerin Gewessler gelungen ist, die öffentlichen Verkehrsmittel damit attraktiver zu machen. Das Umsteigen wird so wirklich einfach, es profitiert die gesamte Bevölkerung, speziell die Pendler, aber auch die Wirtschaft und nicht zuletzt die Umwelt“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Schnöll: „Erhoffen uns Zulauf zum öffentlichen Verkehr“
„Das Jahresticket um 365 Euro ist ein großer Meilenstein für eine zukunftsorientierte Mobilität in unserem Bundesland. Wir setzen als eines der wenigen Bundesländer das ursprüngliche 1-2-3-Ticket-Modell um und erhoffen uns dadurch einen weiteren Zulauf zum öffentlichen Verkehr, um die staugeplagten Salzburgerinnen und Salzburger zu entlasten“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
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