Während seiner aktiven Karriere als Torhüter beim SV Austria Salzburg war Otto Konrad vor allem damit beschäftigt, den Ball von seinem Kasten fernzuhalten. Die Fußballschuhe hat der Ex-Kicker nun aber gegen edle Treter, mit denen er (hoffentlich) über das Tanzparkett gleitet, getauscht.
Neue Aufgabe steht bevor
Denn die Salzburger Fußball-Legende stellt sich mit seiner Tanzshow-Teilnahme einer völlig neuen Herausforderung. Der Staffel-Auftakt scheint für Konrad aber schon einmal kein Problem darzustellen, das sagen zumindest die Sterne.
„Zum Start am Freitag stehen die Chancen sehr, sehr gut. Der Jupiter, also der Glücksplanet, steht bei ihm über dem Berufshaus. Ich kann also sagen, dass er mit einer großen Bühnenpräsenz bei Dancing Stars beginnt“, erklärt Astrologin Daniela Hruschka im Gespräch mit SALZBURG24 Konrads Ausgangslage.
Sterne für Dancing Stars stehen gut
Mit dieser Jupiterkonstellation sieht Hruschka auch die Möglichkeit, dass der Ex-Fußballer in der Show weit kommen könne. Bei Tanzpartnerin Lenka Pohoralek stehen die Sterne zum Auftakt ebenfalls günstig: „Die beiden kommen super gut an, da bin ich mir echt sicher.“
Astrologie gibt Ruck für Teilnahme
Aber wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass der 56-Jährige die Astrologie in seine Show-Teilnahme einbezogen hat? Kurz vor der Auswahl der Kandidaten besuchte er ein Event, bei dem auch Astrologin Gerda Rogers war. Konrad sei noch unschlüssig gewesen und mit der Astrologin ins Gespräch gekommen, schildert er im S24-Interview: „Sie hat ja auch schon mal mitgemacht und gesagt, dass ich unbedingt teilnehmen sollte und dass die Sterne sehr gut stehen bei mir.“
„Ich bin eigentlich nicht der, der an die Sterne glaubt. Das ist eher meine Frau, die sich mit der Materie intensiver beschäftigt hat“, meint der Tanz-Neuling. „Wenn es passt, glaub ich zu 100 Prozent daran, sonst schaut es wieder anders aus“, ergänzt er mit einem Schmunzeln.
Salzburg-Kicker-Legende bei Training gefordert
Sich lediglich auf die gute astrologische Ausgangslage zu verlassen, ist für Konrad dennoch keine Option. Für die erste Show am Freitag trainiert er bereits fleißig. Gestartet seien er und seine Tanzpartnerin mit dem langsamen Walzer, nun seien sie beim Cha Cha Cha. „Ich muss mir jeden Schritt merken, weil keiner ist wie der andere. Das ist eine Riesenherausforderung und das erste Mal in meinem Leben, dass Körper und Geist so eng miteinander arbeiten.“
Nachdem das Paar die Cha Cha Cha-Grundlagen geübt hat, sei Konrad praktisch ins Bett gefallen. „Psychisch und physisch ist diese Kombi schon sehr belastend. Das habe ich selbst nie für möglich gehalten.“ Viel Tanzerfahrung konnte der ehemalige Fußballer nämlich bisher noch nicht sammeln: „Außer auf Hochzeiten, Bällen oder Volksfesten, aber das hat mit dem Tanzen hier nix zu tun. Manche Bewegungen habe ich in meinem Leben noch nie gemacht, zumindest nicht bewusst.“
Konrad zuversichtlich
Dennoch ist Konrad noch zuversichtlich: „Solang es Spaß macht, ist die Gefahr groß, dass es nicht so schlecht wird. Ich entwickle dann schon einen gesunden Ehrgeiz. Aber jede Woche ist eine neue Erfahrung und Herausforderung.“ Wie er sich tatsächlich schlagen wird, könnt ihr am Freitag ab 20.15 Uhr auf ORF 1 verfolgen.
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