Bergretter sicherten vom Boden aus
Da wegen der eintretenden Dunkelheit eine Bergung mit dem Hubschrauber nicht mehr möglich war, wurde die Bergrettung verständigt. Sieben Helfer der Ortsstelle Enzingerboden fuhren mit Autos zum Tauernmoossee und stiegen von dort rund eine Dreiviertel Stunde zu den Gondeln auf. In den Gondeln befanden sich zwar Bergeseile, diese reichten aber für die extreme Höhe nicht aus. "Sie haben Rebschnüre herabgelassen, mit denen haben sie dann richtige Seile hinaufgezogen", so Kirchner. Dann mussten sich die Techniker selbst anhängen und aus dieser Höhe frei schwebend abseilen, während die Bergretter vom Boden aus sicherten.
Einsatz dauerte mehrere Stunden
In der ersten Gondel, die 95 Meter über dem Boden schwebte, hatte sich ein Mann befunden, in der zweiten waren zwei Techniker. Die Bergung sei nur möglich gewesen, weil alle drei Alpinausbildung hätten, sagte Kirchner. Kurz vor Mitternacht waren schließlich alle drei unverletzt wieder am Boden, um 1.30 Uhr waren die Bergretter wieder zurück. (APA)
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