"Die Umstände durch Covid-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas 'andere' Weltmeisterschaft. Aber unser oberstes Ziel ist es, Teilnehmer, Mitarbeiter und Medienvertreter sicher durch die Woche zu bringen. Leider bedeutet das aber auch, dass wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten müssen", so WM-Veranstalter Marco Pointner. Auch Sportminister Werner Kogler (Grüne) bedauerte nach einem Lokalaugenschein am Dienstag das Fehlen der Zuschauer. "Dass die vielen Mountainbike-Fans nicht vor Ort dabei sein können, ist natürlich außerordentlich schade. Aber in diesen schwierigen Zeiten muss die Sicherheit aller im Vordergrund stehen", so Kogler.
Weiter in Richtung Westen geht es nach Leogang in den Bikepark: Hier wird im Oktober 2020 die UCI 3-fach WM stattfinden....
Gepostet von Werner Kogler am Dienstag, 8. September 2020
Sportler werden bei Mountainbike-WM abgeschirmt
Abgesehen vom Ausschluss der Zuschauer gelten bei den Titelkämpfen vom 7. bis 11. Oktober für Teilnehmer, Betreuer, Medienvertreter und Mitarbeiter strikte Sicherheitsvorschriften, hieß es in einer Pressemitteilung weiters. Athleten und Teams sollen von der Außenwelt abgeschirmt werden und sich ausschließlich in ihrer "Blase" aufhalten.
Negativer Corona-Test bei Ankunft im Pinzgau
Bei der Ankunft in Leogang müssen demnach sowohl die Sportler als auch ihre Begleitpersonen einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein dürfe. Außerdem gelte auf dem gesamten WM-Gelände, im Innen-, wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. Zusätzlich werden Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur überwachen.
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