Feuerwehreinsatz auf fast 1.600 Metern Seehöhe: In Wald im Pinzgau hat es am Sonntagnachmittag in einer Almhütte gebrannt. Die Einsatzkräfte aus Wald und Krimml bekämpften den Brand unter Atemschutz. Die Pumpe Wald konnte an einem direkt angrenzenden Bach eine Saugstelle einrichten und die Wasserversorgung sicherstellen, berichten die Floriani aus Wald auf Facebook.
Teil des Dachs nach Almhüttenbrand geöffnet
Im letzten Moment hätten die beiden Feuerwehren verhindert, dass sich das Feuer auf die gesamte Hütte ausbreitet. Die FF Krimml führte mit einem weiteren Atemschutztrupp Nachlöscharbeiten im Innenbereich durch. Um sämtliche Glutnester ablöschen zu können, wurde ein Teil des Dachs geöffnet, mittels Wärmebildkamera kontrolliert und restliche Glutnester abgelöscht.
Über 50 Floriani in Wald im Pinzgau im Einsatz
Die Polizei vermutet in einer Aussendung, dass der Brand von einem Saunaofen ausgegangen ist, den die Hüttenbesitzer einige Stunden zuvor eingeheizt hatten. Verletzt wurde niemand. Der Schaden durch den Hüttenbrand sei „erheblich“, so die Exekutive. Die genaue Schadenshöhe wird noch ermittelt. Über 50 Floriani waren bei dem Almhüttenbrand in Wald gefordert.
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