In Zell am See (Pinzgau) wurde Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall im Stadtgebiet gemeldet. Demnach lenkte ein Fahrzeuglenker rückwärts gegen eine Einbahnstraße und touchierte in weiterer Folge einen nachfolgenden Postbus. Nach diesem Verkehrsunfall beging der Unfalllenker unverzüglich Fahrerflucht, berichtet die Polizei in einer Aussendung.
Im Zuge der Erhebungen vor Ort, wurde die Zulassungsbesitzerin des Pkw an der Unfallstelle vorstellig und gab an, das Auto zur Unfallzeit gelenkt zu haben. Sie hätte nur einen Parkplatz gesucht.
Verwirrung um Unfall in Zell am See
Ein Augenzeuge bestätigte jedoch eine männliche Person am Steuer gesehen zu haben. Die Frau beharrte zunächst darauf, die Unfalllenkerin zu sein. Im Zuge der weiteren Befragung sowie Aufklärung, gab die 51-jährige Einheimische an, diese Konsequenzen nicht tragen zu wollen und widerrief ihre getätigten Aussagen.
Ehemann hatte noch 1,2 Promille im Blut
Als tatsächlichen Unfalllenker gab die Frau ihren 60-jährigen Ehemann an. Der Unfalllenker konnte ausfindig gemacht werden und er wurde einer Kontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Dem Ehemann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und er wurde den zuständigen Behörden zur Anzeige gebracht.
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