Als die freiwilligen Einsatzkräfte in der Schmittenstraße eintrafen, brannte es bereits lichterloh im Wohnzimmer. Die Eingangstüre stand offen und die Feuerwehrmänner steuerten geradewegs auf die Frau in Not zu. "Die Pensionistin stand am offenen Fenster in ihrem Schlafzimmer", schildert Hainzl, der nach der Polizei als erstes am Einsatzort war.
Pensionistin aus Feuerhölle gerettet
"Drei Kollegen kümmerten sich um die Frau und schafften sie aus der verrauchten Wohnung." Zuvor alarmierte sie durch Rufe einen Nachbar und löste einen Notruf über ein sogenanntes Notfallband aus – in weniger als zehn Minuten war die Frau gerettet, die Feuerwehr stand mit 27 Mann im Einsatz.
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Zell am See: Riesiger Schaden in Wohnung
Nachdem die Frau in Sicherheit war, wurden die restlichen Glutnester gelöscht. "Erst dann sahen wir das ganze Ausmaß der Zerstörung", so Hainzl, "nahezu die gesamte Wohnung ist ausgebrannt.“ Trotz des enormen Schadens durch die Flammen hatte die 87-Jährige wohl Glück im Unglück. Sie war laut Feuerwehr die gesamte Zeit über ansprechbar und wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Tauernklinikum eingeliefert.
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