Graz-Salzburg Verbindung: ÖBB verhandelt um 7 Millionen Euro
Veröffentlicht: 24. Oktober 2011 16:05 Uhr
Aktualisiert: 24. Oktober 2011 16:05 Uhr
Die ÖBB verhandelt zurzeit mit dem Verkehrsministerium um insgesamt 7 Mio. Euro öffentliches Geld für die Subventionierung der Strecke Graz-Salzburg. Kritik gibt es von der privaten Bahngesellschaft Westbahn.
Die ÖBB erhalten von der öffentlichen Hand 5 Mio. Euro Zuschuss, um auf der Strecke Graz-Salzburg ab dem Winterfahrplan (11. Dezember) weiter täglich drei Zuggarnituren zu führen. Der Erhalt eines zusätzlichen Angebots für Pendler würde nach ÖBB-Berechnung noch einmal 3,2 Mio. Euro jährlich kosten. Davon wollen die ÖBB je eine Million von Bund und Ländern (Steiermark und Salzburg) erstattet, was die Förderung der öffentlichen Hand auf 7 Mio. Euro erhöhen würde. 1,2 Mio. Euro würde die Bahn für die Strecke Graz-Salzburg selber tragen.
ÖBB verhandelt mit Bund und Länder um Leistungsabgeltung Verhandlungen über den Beitrag von Bund und Ländern, aus Sicht der ÖBB eine Leistungsabgeltung, laufen und sollen jedenfalls vor Start des Winterfahrplans abgeschlossen sein. Im Detail beinhaltet der Vorschlag, dass Montag bis Donnerstag zwei zusätzliche REX (Regional Express) mit Umsteigen in Bischofshofen geführt werden, am Freitag gibt es fünf Direktverbindungen Graz-Salzburg, am Samstag drei bzw. vier, am Sonntag vier bzw. fünf.
Aufgerufen am 25.02.2021 um 09:13 auf https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pongau/graz-salzburg-verbindung-oebb-verhandelt-um-7-millionen-euro-59279416
Kommentare