Das Rote Kreuz löste sofort eine Alarmierung der Bergrettung aus und entsandte den Rettungshubschrauber "Martin 10" in das Einsatzgebiet. Gleichzeitig wurde die Alpinpolizei St. Johann im Pongau alarmiert und bei der Flugpolizei Salzburg der Einsatzhubschrauber Libelle angefordert.
Rettungshubschrauber gibt Entwarnung
Bereits beim Anflug in das Einsatzgebiet, konnte von der Crew des Rettungshubschraubers "Martin 10" Entwarnung gegeben werden. Die vermeintliche Verschüttete wurde ca. in 100 Metern Entfernung zum Lawinenkegel in guter Verfassung angetroffen. Beim durchgeführten Erhebungsflug durch die Alpinpolizei konnten im Bereich des Lawinenkegels in einer Seehöhe von ca. 1800 Meter, weder Einfahrts- noch Aufstiegsspuren ausgemacht werden.
Lawinenabgang wegen Selbstauslösung
Gegen 13 Uhr konnte Entwarnung gegeben und der Einsatz abgebrochen werden. An der Suchaktion waren insgesamt 15 Bergretter mit drei Suchhunden sowie zwei Lawinensuchhunde der Polizei, die Crew der Flugpolizei Salzburg sowie vier Alpinpolizisten beteiligt. Der Lawinenabgang ist auf eine Selbstauslösung auf Grund der warmen Witterung zurück zu führen, berichtet die Polizei.
Kommentare