Mit seiner Rockversion der Beatles-Nummer "Come Together" gelang es dem gebürtigen Philippino, die Jury aus Yvonne Catterfeld, Mark Forster, Michael Patrick Kelly sowie Michi und Smudo von den Fantastischen Vier, für sich zu begeistern. Doch es war nicht das erste Mal, dass der Künstler bei einer Casting-Show vor einer Jury auftrat: "Ich war bereits 2012 bei der ORF-Show 'Die große Chance'. Da kam ich sogar bis ins Finale", erzählt Mark Agpas im Gespräch mit SALZBURG24. Zu "The Voice" kam er dann über Freunde, die ihm immer wieder nahelegten, doch auch bei dieser Casting-Show mitzumachen. Lange fühlte sich der Sänger dazu aber nicht bereit – bis jetzt.
Emotionales Auf und Ab vor "The Voice of Germany"
Der Auftritt vor den Coaches bei "The Voice of Germany" war für Mark aber auch eine Herausforderung: "Diese Jury besteht aus Superstars. Und es ist wirklich schwierig, einen Superstar zu beeindrucken." Gerade vor der Show ging es emotional bei dem 38-Jährigen auf und ab. "Ich war als letzter an der Reihe. Nach jedem Auftritt kamen wirklich gute Künstler von der Bühne und weinten, weil sie nicht weiterkamen. In so einem Moment ist es wirklich schwierig, Motivation und Selbstvertrauen aufrecht zu erhalten", erinnert sich Mark.
Mark Agpas: "Kein Wettbewerb, ein Konzert"
Letztendlich gelang es ihm aber doch, und zwar in dem er in Gedanken bei seiner Familie und Freunden war. "Ich hatte dann gar keine Angst mehr, ganz im Gegenteil. Als ich auf der Bühne stand, fühlte sich das eher an wie ein Konzert, nicht wie ein Wettbewerb", erzählt der Sänger.
Mark Agpas wählt Mark Forster
Obwohl Mark Agpas ganz klar aus dem Rock-Lager kommt und eigentlich mit Smudo und Michi zusammenarbeiten wollte, entschied er sich nach seiner erfolgreichen Performance dazu, zu Pop-Musiker Mark Forster zu gehen. Der Grund dafür war die Tochter eines Freundes: "Nur wenige Stunden vor der Show kam ein Freund auf mich zu und fragte, ob ich nicht ein Autogramm von Mark Forster für seine Tochter organisieren könne." Als Agpas also dann die Chance hatte, sich komplett frei für die Coaches zu entscheiden, wählte er Forster. "Sie ist wie einer Tochter für mich. Und da in der Jury ohnehin alle Superstars sind, machte es keinen Unterschied, wen ich wählte", erzählt Mark.
Agpas nach St. Johann der Liebe wegen
Nach St. Johann kam der gebürtige Phillipino übrigens der Liebe wegen. Er lernte seine Freundin im Internet kennen, dann trafen sie sich. Für Mark war es "Liebe auf den ersten Blick". Nun lebt er mit seiner Freundin und seinem Sohn in St. Johann, einen älteren Sohn hat er noch auf den Philippinen.
Battle Rounds bei "The Voice of Germany"
Wie es nach den Blind Auditions in der Casting-Show nun weitergeht, kann Mark noch nicht genau verraten. Demnächst stehen allerdings die Battle-Rounds an, in denen die Künstler derselben Coaching-Gruppe gegeneinander antreten. Sehen kann man die Pongauer-Philippino-Rockröhre außerdem bei einem Auftritt am 16. November in der "Stage Bar" in der Stadt Salzburg.
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