Im Westen Österreichs kommt am heutigen Montag starker, sonst lebhafter Westwind auf. An der gesamten Alpennordseite soll es ab den Vormittagsstunden zu teils starken Schneefällen kommen. Die Frühtemperaturen betragen laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zum Wochenbeginn minus sechs bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte zwei bis acht Grad.
Neuschnee und Wind im Bergland
Mit der straffen Nordwestströmung schneit es zum Februar-Beginn am Dienstag an der Alpennordseite weiterhin anhaltend und zeitweise kräftig, womit auch die Lawinengefahr steigt. Aber auch abseits der Staulagen ziehen ein paar Schnee- und Schneeregenschauer durch.
Der Wind weht lebhaft, entlang des Alpenhauptkammes auch stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. Auf Frühtemperaturen von minus fünf bis plus ein Grad folgen Tageshöchstwerte von ein bis sieben Grad.
Salzburg in weiten Teilen winterlich
Der Ostalpenraum bleibt am Mittwoch auf der Rückseite eines Tiefdruckzentrums über Polen in einer markanten Nordwestströmung. Während der ersten Tageshälfte überwiegt mit Störungseinfluss starke bis geschlossene Bewölkung. In der Früh schneit und regnet es verbreitet, die Schneefallgrenzen liegen von West nach Ost zwischen 1.000 und 500 Metern.
Die Schneefallgrenze wird bis Mittwoch ordentlich umgerührt. Deutlich steigend ab Dienstag im Westen/Südwesten.
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) January 30, 2022
Verlauf Regen/Schnee dazu hier:https://t.co/ZUtrDYHdBs /FR pic.twitter.com/gbcXmrrOIS
Tagsüber schneit es noch alpennordseitig oberhalb von 800 bis 500 Metern. Über dem Flachland und im Südosten lockern die Wolken spätestens am Nachmittag etwas auf. Verbreitet bläst lebhafter bis kräftiger, auf den Gipfeln stürmischer Nordwestwind. In der Früh zeigt das Thermometer minus fünf bis plus drei Grad, am Tag maximal zwei bis zehn Grad.
Wetter am Donnerstag etwas ruhiger
Mit ansteigendem Hochdruckeinfluss von Westen her stellt sich am Donnerstag im Ostalpenraum das Wetter allmählich um. Letzte Störungsreste sind in der ersten Tageshälfte zwischen dem Tiroler Unterland und dem Industrieviertel mit leichtem Niederschlag zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt dabei von West nach Ost zwischen 1.500 und 500 Metern. Der Westwind bläst im Norden und Osten vorerst noch lebhaft. Die Frühtemperaturen betragen je nach Wind minus sieben bis plus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen ein bis acht Grad.
In einer anhaltenden nordwestlichen Strömung geht im Laufe des Freitags der Zwischenhocheinfluss allmählich wieder zurück. Gegen Abend erreicht eine Kaltfront den Westen und Norden Österreichs mit Regen und Schneefall zwischen dem Bregenzerwald und dem Waldviertel. Die Schneefallgrenze liegt dabei noch um 1.000 Meter. Mehr Sonnenphasen gibt es abermals alpensüdseitig und im Südosten.
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