Wie berichtet, war eine Volksschule in der Stadt Salzburg zehn Tage behördlich geschlossen. Die damit beabsichtigte Einkapselung der Virusmutation hat funktioniert. Weil seither keine weiteren Ansteckungen aufgetreten sind, kann am Montag der Unterricht wieder starten.
Volksschule geschlossen
Ein Mann hatte die Südafrika-Variante des Coronavirus nach einem humanitären Einsatz in Tansania mit nach Hause gebracht und hier seine Tochter angesteckt. Da im Familienkreis eine weitere Ansteckung vorhanden war, wurde die VS Liefering I von der Gesundheitsbehörde präventiv für zehn Tage geschlossen.
220 Schüler und Lehrer betroffen
Davon betroffen waren rund 220 Schüler und Lehrer. Bei knapp 200 von ihnen wurde ein Schnelltest gemacht – alle Ergebnisse waren negativ. Als Kontaktpersonen 1 und 2 wurden 22 Personen geführt. Die im Abstand von sieben Tagen bei diesen durchgeführten zwei PCR-Tests ergaben ebenfalls nur negative Resultate. Es traten darüber hinaus keinerlei Symptome auf. Daher läuft der Behördenbescheid am Sonntag aus und die Schule kann ab Montag den Betrieb wieder aufnehmen.
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