So musste die Exekutive gegen 2.30 Uhr gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu zwei brennenden Papiercontainer in der Stadt Salzburg ausrücken. Die auf einem Müllplatz abgestellten Container konnten rasch gelöscht werden, die Fahndung nach den Tätern verlief negativ.
Ruhige Nacht für Salzburger Polizei
Darüber hinaus verlief für die Polizei die Nacht weitgehend ruhig. Vereinzelt bedurfte es im Bereich von Essens- oder Getränkeausgabestellen der Erinnerung an die gesundheitspolizeilichen Maßnahmen, berichtet die Exekutive in einer Aussendung.
Anzeigen nach Pyrotechnikgesetz
In knapp über 20 Fällen wurde Anzeige nach den Covid-19-Maßnahmenverordnungen an die Gesundheitsbehörden erstattet. Nach dem Pyrotechnikgesetz erfolgten in jenen Fällen, wo sich die Übertretungen konkreten Tatverdächtigen zuordnen ließen, knapp zehn Anzeigen an die jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörden.
Silvester: Vier Einsätze für Rettungskräfte
Wenig zu tun gab es auch für die Rettungskräfte. Das Rote Kreuz musste im Bundesland Salzburg zu gerade einmal vier Einsätzen wegen Alkoholisierung oder Verbrennungen ausrücken, wie Pressesprecherin Roberta Thanner gegenüber SALZBURG24 mitteilt. Im Vorjahr wurden zwölf solcher Einsätze verzeichnet, wobei es sich auch damals schon um ein "ruhiges" Jahr gehandelt habe.
Salzburg: Große Feuerwerke bleiben aus
Feuerwerke waren in der Landeshauptstadt heuer nicht genehmigt. Viele Salzburger nahmen das Verbot aber nicht ganz ernst und zündeten zum Jahreswechsel trotzdem Privatfeuerwerke. Um dennoch für etwas festlichen Glanz zu sorgen, erstrahlten die Mozartstatue, das Schloss Mirabell und das Landestheater in bunten Farben.
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