Organisiert wurde die Veranstaltung vom Militärkommando Salzburg und dem Gebirgskampfzentrum aus Saalfelden (Pinzgau) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Fusch. Mitgestaltet wurde die Veranstaltung von Einsatzorganisationen sowie Trachtengruppen und Traditionsverbänden. Von der Militärmusik Salzburg, unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog, wurde der Festakt musikalisch begleiten. Nach der Angelobung spielte die Militärmusik Salzburg den "Großen Österreichischen Zapfenstreich".
Militärische Aufgaben auch Chance zur persönlichen Weiterentwicklung
Oberst Franz Pritz: „Geschätzte junge Soldaten. Sie dienen in einem Rechtsstaat, der nicht unmittelbar militärisch bedroht ist. Sie werden dienen in einem demokratischen Umfeld. Aber sie werden, wie schon dargelegt, auch in diesem Umfeld persönliche und dienstliche Herausforderungen begegnen. Nehmen sie die eine oder andere Härte, die der Dienst mit sich bringt, optimistisch auf sich. Seien sie versichert, die militärischen Aufgabenstellungen und Herausforderungen sind auch eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung“, so Pritz
Der Bürgermeister von Fusch, Hannes Schernthaner, betonte ebenfalls, dass Österreich auch in Zukunft ein gut ausgebildetes und modern ausgerüstetes Heer brauche.
Rekruten aus ganz Salzburg in Fusch
Die Angelobung ist ein offizieller Akt, bei dem die ihr ganz persönliches Versprechen auf die Republik Österreich und auf die Demokratie ablegen. Die rund 338 Soldaten kommen vom Pionierbataillon 2 und dem Jägerbataillon 8 aus der Schwarzenberg-Kaserne, und vom Gebirgskampfzentrum aus der Wallner-Kaserne.
Besonderheit dieser Angelobung
Alle Angehörigen und Freunde der Rekruten erhielten am Tag der Angelobung eine günstige Tageskarte für die Großglockner Hochalpenstraße und beim Wildpark Ferleiten wurden 20 Prozent vom Eintritt abgezogen. Viele haben daher die Angelobung gleich mit einem Sommerausflug für die ganze Familie verbunden.
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