Der Verteidigungsminister zeigte sich nach dem Konzert beeindruckt: „Unsere Militärmusiker bieten Musik auf höchstem Niveau und verbinden das Militärische mit dem Künstlerischen. Sie sind nicht nur ein Teil des militärischen Dienstbetriebs, sondern auch musikalische Botschafter des Bundesheeres.“
Spektakuläre Showvorführungen im ersten Teil
Alle acht Militärmusiken sorgten mit der Eröffnungsfanfare von Josef Messner für einen feierlichen Auftakt.Danach standen im ersten Teil der Konzertveranstaltung Showvorführungen im Mittelpunkt, die durch die Militärmusik Salzburg eröffnet wurden. Beste Blasmusik mit effektvollen Show-Acts faszinierten das Publikum.
Anschließend folgte die Darbietung der Militärmusik aus der Vorarlberg. Neben flotten Märschen begeisterten vor allem die exakt inszenierten Showvorführungen und eine Gesangseinlage das Publikum. Zu den Klängen der Gardemusik zeigten schließlich Soldaten der Garde akrobatische Einlagen beim Exerzieren mit dem Sturmgewehr.
Großkonzert im zweiten Teil
Im zweiten Teil stand ein Großkonzert auf dem Programm: Zwischen der "Süßen Melodien " und den "Emotions", alles Eigenkreationen der Kapellmeister von Salzburg bzw. Tirol, gab es auch tolle Vorführungen wie "Lassus Trombone" von Henry Fillmore, wo alle 36 Posaunen zusammengezogen.
Fulminanter Höhepunkt des Abends war die Aufführung des "Großen Österreichischen Zapfenstreichs", den alle 363 Militärmusiker unter der Leitung des Militärmusikchefs Oberst Bernhard Heher spielten.
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