"Die geringe Straßenbreite und die Unpassierbarkeit der Monikapforte für größere Fahrzeuge macht einen Brückenneubau notwendig. Eine bessere Erreichbarkeit, etwa für die Lieferung von großformatigen Kunstwerken, ist für den Betrieb des Museums der Moderne am Mönchsberg unumgänglich", so Schellhorn.
Museum der Moderne: Zufahrt derzeit über Holzbrücke
Derzeit wird die Zufahrt zum Museum der Moderne nämlich nur durch eine provisorische hölzerne Bau- beziehungsweise Behelfsbrücke im Bereich der Monikapforte gewährleistet. Dieses Brückenprovisorium soll abgebaut und eine dauerhafte Brücke errichtet werden, um eine gesicherte Zufahrtsmöglichkeit etwa für den Kunsttransport und sonstige Lieferungen für alle Anrainer zu garantieren.
Auch für Museumsdirektorin Sabine Breitwieser ist die neue Zufahrtsbrücke eine wichtige Baumaßnahme um den optimalen Museumsbetrieb zu garantieren: "Durch diese bauliche Erneuerung wird der Transportweg von unserem zentralen Kunstdepot, das wir Ende November übernehmen, auf den Mönchsberg um einiges erleichtert. Die für uns ebenfalls wichtigen Fragen der Zugänglichkeit des Mönchsbergs für Besucherinnen und Besucher und die Anbindung an die Altstadt thematisieren wir aktuell unter anderem in der Ausstellung 'Neues Salzburg'."
Stadt und Land Salzburg tragen Kosten gemeinsam
Das Bauvorhaben wird im Frühjahr 2018 in Angriff genommen. Die Brücke wird nach den Plänen der Architektur-Büros "Halle 1" gebaut. Für die Gesamtkosten des Bauvorhabens von maximal 700.000 Euro wird die Stadtgemeinde Salzburg sowie das Land Salzburg zu gleichen Teilen aufkommen.
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