Die Preise sollen sich an jenen herkömmlicher Supermärkte orientieren.
Lebensmittel-Lieferung zum Start kostenlos
Das Liefergebiet umfasst zunächst nicht die ganze Stadt, sondern vor allem die zentraleren Stadtteile. Das Start-Sortiment besteht aus rund 2.000 Artikeln, soll aber in den kommenden Monaten auf 3.000 Produkte erweitert werden. Mjam setzt dabei auf ein eigenes Warenlager samt Logistiknetzwerk. Das Gros der eingehende Bestellungen werde umweltfreundlich mit Fahrrad-Kurieren zugestellt, verspricht das Unternehmen. Der Mindestbestellwert liegt bei 10 Euro, zum Start ist die Lieferung kostenlos. Später soll eine "angemessene und faire Liefergebühr" verlangt werden.
Mjam will weiter ausbauen
In Wien ging am 1. Februar 2021 der erste "mjam market" in Österreich an den Start, mittlerweile gibt es in der Bundeshauptstadt fünf Standorte, ein sechster soll noch im Oktober folgen. Mjam ist Teil des börsennotierten Berliner Unternehmens Delivery Hero SE, das in über 40 Ländern Portale für Online-Essensbestellungen und Lebensmittellieferungen betreibt.
Eigenen Angaben zufolge startete mjam bereits 2020 mit der Lieferung von Produkten aus Tankstellen, Shops oder kleinen Supermärkten, die hohe Nachfrage habe dann zur Gründung einer eigenen virtuellen Supermarktkette geführt.
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