Es habe keine Festnahmen oder strafrechtliche Anzeigen gegeben. Der Mindestabstand sei größtenteils eingehalten worden, auch Masken seien wegen des massiven Einschreitens der Polizei aufgesetzt worden.
Polizei stuft "Spaziergang" als Versammlung ein
Etwa 30 Personen hätten sich am frühen Nachmittag am Mozartplatz zu einem gemeinsamen Spaziergang getroffen, schilderte die Polizei. Sie stufte diesen als nicht angezeigte Versammlung ein und rief die Teilnehmer wiederholt zum Maskentragen auf. Nachdem die Teilnehmeranzahl auf rund 150 angestiegen war, konnte sich die Gruppe nämlich gegen 14.00 Uhr in Richtung Salzach in Bewegung setzen.
Salzburg: Abstandsregeln großteils eingehalten
Die Abstandsregeln seien zum Großteil eingehalten worden, hieß es in der Polizeiaussendung. Die Teilnehmer hätten zunächst keinen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz getragen, was sich aber aufgrund der massiven Polizeikontrollen geändert habe. Während des Zuges durch die Salzburger Innenstadt gab es mehrere Polizeikontrollen, die in mindestens 22 Anzeigen resultierten (14 wegen Nichttragens des Mund-Nasen-Schutzes, zwei wegen Nichteinhaltens des Mindestabstandes, vier wegen Lärmerregungen und zwei wegen Ordnungsstörungen). Gegen 15.45 Uhr habe sich die Versammlung am Rudolfskai aufgelöst.
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