Erst im Herbst 2017 wurde die Dachsanierung in die Wege geleitet. Das Projekt zog sich über den Winter bis hin zum Startschuss des wichtigsten Hallenfußballturniers des Landes.
Wasserleck verfehlt Spielfeld nur knapp
Am Donnerstag tropfte es den ganzen Abend vom Dach auf einen Teil des Tribünenrands hinunter. Nur wenige Zentimeter davon entfernt liegt das Spielfeld, auf dem die 36 Mannschaften über sechs Tage hinweg am Parkett kicken. Der Zeitplan ist in Stein gemeißelt, eine zwischenzeitliche Unterbrechung während der Spiele ist undenkbar.
Sicherheit der Spieler steht auf Spiel
Hallenwart Wolfgang Priller steht die Sorge regelrecht in das Gesicht geschrieben. "Wenn das Wasser auf das Spielfeld gelangt, dann müssen wir das Turnier abbrechen. Oberste Priorität hat die Sicherheit der Spieler und die wäre nicht mehr gewährleistet", sagte Priller im SALZBURG24-Gespräch am Donnerstagabend.
Freitag folgt Lokalaugenschein
Am Freitag wird der Hallenwart selbst einen Blick unter das Dach werfen: "Eingreifen kann ich nur, wenn keine Leute in der Halle sind. Sollten wir das Problem nicht in Griff bekommen und sich die Situation verschlechtern, müssen wir das Turnier leider abbrechen." Einen alternativen Plan zur Austragung des 37. Salzburger Stiers gibt es nach S24-Informationen nicht.
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