Das Kriminalreferat im Stadtpolizeikommando Salzburg ermittelte seit Dezember letzten Jahres wegen insgesamt drei Krypto-Betrugsfällen.
Die Opfer wurden insgesamt um rund 60.000 Euro betrogen, berichtet die Polizei in einer Aussendung. Sie erhielten Anrufe von unbekannten Tätern, nachdem sie sich auf einer betrügerischen Handelsplattform angemeldet hatten. Die unbekannten Anrufer versprachen den Opfern hohe Gewinne und forderten sie auf, Überweisungen auf verschiedene Kryptoplattformen zu tätigen.
Krypto-Betrüger hat Sitz in Türkei
Im Rahmen der Ermittlungen wurden die Überweisungen auf diverse Geldwäschewallets identifiziert. Der größte Betrag wurde dabei auf ein Wallet überwiesen, das einem 42-jährigen Türken gehört. Dieser inzwischen namentlich bekannte Täter befindet sich derzeit in der Türkei. Weitere Ermittlungen laufen.
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