"Experten schätzen den Bestand der Malaienente auf nur mehr rund 1.000 Tiere. Zu unseren Aufgaben gehört es, uns aktiv für den Artenschutz zu engagieren, deshalb freuen wir uns über den Neuzugang aus dem Zoo Halle. Wir hoffen, dass sich die Tiere in unserem Vogelpark wohl fühlen, zueinander finden und dann auch für Nachwuchs sorgen", berichtet Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner.
Malaienenten sind Standortvögel
Malaienenten, die auch als Weißflügelenten bezeichnet werden, sind sogenannte Standortvögel, die das ganze Jahr über am selben Ort bleiben. Sie leben bevorzugt an stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Ihre pflanzliche und auch tierische Nahrung suchen sie meist in der Nacht. Sie nisten gerne auf Bäumen, entweder in Höhlen oder in Astgabeln. Große, verlassene Nester von anderen Vögeln nutzen Malaienenten aber auch gerne. Ihr Gelege besteht aus sechs bis 13 Eiern, die 33 bis 35 Tage bebrütet werden.
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