Der betriebswirtschaftlich erforderliche Ausbau hätte den geschäftsführenden Gesellschafter Johann Furtmüller 30 Millionen Euro gekostet. Dies sei nur mit einem Partner möglich gewesen, begründete er in den "OÖN", warum die Molkerei nach 18 Jahren in Lembach geschlossen wird. Auch sei der Standort für die Hauptabnehmer, vor allem Spitäler und Heime im Großraum Wien, ungünstig.
Salzburg Milch will "besser Bio" weiterführen
Erst im Februar wurden die Eigentumsverhältnisse der Molkerei Lembach neu geordnet. Furtmüller ist seitdem Alleineigentümer, weil die bayerischen Molkerei Innstolz ihren 75 prozentigen Anteil abgab. Im März kam dann die von Milchrebellen rund um die IG-Milch ins Leben gerufene alternative Milchhandelsgesellschaft "Freie Milch Austria" unter das Dach der Bio-Molkerei. Salzburg Milch will mit "besser Bio" den Anteil in dem Segment ausbauen.
(APA)
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