Maßarbeit war speziell auf den letzten Metern der Fahrt angesagt: Der Sattelschlepper musste die gesamte Zaunergasse im Retourgang nehmen, damit die Ladefläche mit dem Brückentragwerk in passende Position für den Kran gebracht werden konnte. Der mobile 220-Tonnen-Meter-Kran – übrigens das „stärkste Stück“ seiner Art im Angebot von Schwertransport-Spezialist Knoll – hievte die neue Brücke rund fünf Meter in die Höhe und senkte sie dann präzise auf die neu errichteten Beton-Widerlager.
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Kleine Arbeiten noch nötig
„Sowohl der Transport als auch die Einhebung haben wie am Schnürchen geklappt.“, bestätigt die ressortzuständige Baustadträtin Barbara Unterkofler. „In den kommenden Wochen müssen jetzt noch die Fahrbahn sowie Betonteile abgedichtet werden, dann kann der Oberflächenbelag aufgebracht werden“. Auf beiden Seiten der Brücke stehen noch Straßenbauarbeiten auf dem Programm, bevor die neue Brücke voraussichtlich am 17. Juli zur Benutzung freigegeben werden kann. Danach wird die alte, bis dahin genutzte Bestandsbrücke abgebrochen. Unterkofler: „Die Gesamtkosten für die Brückenerneuerung belaufen sich auf 260.000 Euro.“
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