750.000 Euro soll die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes kosten, 2014 hätte er bereits fertig sein sollen. Seitdem wird geplant und verhandelt.
Bahnhofsvorplatz: Verzögerung durch Verhandlungen
Zwei Jahre nach der Neueröffnung des Hauptbahnhofes werden auch die Pläne für den Vorplatz konkret. Fuchs kritisiert die lange Verzögerung des Bauvorhabens. Aus dem Büro von Stadträtin Barbara Unterkofler (NEOS) heißt es gegenüber SALZBURG24, dass die Fläche der ÖBB gehört und man nicht ohne deren Erlaubnis den Platz nicht umgestalten dürfe. Durch die Verhandlungen und durch die Planungsarbeiten eines Architekten kam es zu starken Verzögerungen.
Salzburger Gemeinderat: Beschluss im März
Im März 2016 kam es dann zum notwendigen Beschluss im Gemeinderat und die Ausschreibung des Bauprojekts folgte im April, ein scheinbar schlechter Zeitpunkt für so ein umfangreiches Projekt. Die Auftragsbücher der Firmen sind zu dieser Zeit schon voll, so ein Sprecher von Unterkofler.
Volle Auftragsbücher verhindern Neugestaltung
In einer Aussendung kritisiert Fuchs:"Für mich ist völlig unerklärlich, warum die Ausschreibung der Bauabteilung derart in die Hose gegangen ist. Zu behaupten, dass die Firmen wegen voller Auftragsbücher einfach keine Zeit für die Neugestaltung gehabt hätten, ist bei einem 750.000-Euro-Auftrag doch ein wenig weit hergeholt“
Bahnhofsvorplatz: Drei Jahre Verspätung
Das Büro Unterkofler bestätigt gegenüber SALZBURG24, dass es bereits Interessenten für eine Ausschreibung mit Baubeginn 2017 gibt. Im Spätherbst 2017 soll der Bahnhofsvorplatz fertig gestellt und der Allgemeinheit übergeben werden. Fuchs merkt an: "Man kann nur hoffen, dass das Bauressort aus den möglichen Fehlern gelernt hat. StR Unterkofler ist gefordert, dass sich diese Panne 2017 nicht mehr wiederholt"
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