Der 27-Jährige war im Juli auf eine Internet-Verkaufsanzeige für einen Mercedes aufmerksam geworden. Das berichtet die Polizei am Donnerstag in einer Presseaussendung. Über E-Mail sei eine Verkaufssumme von knapp 10.000 Euro und eine Erstanzahlung von 4.900 Euro vereinbart worden. Das Auto sollte angeblich von Norwegen über eine Spedition geliefert werden.
Online-Betrug: Gefälschtes E-Mail
Nach der Erstüberweisung am letzten Freitag brach der Kontakt ab. Auf mehrmalige Urgenz langte am heutigen Donnerstag schließlich eine E-Mail der Spedition ein, demnach sei das Auto von der Zollbehörde an der Grenze angehalten worden. Erst nach Zahlung des zweiten Teilbetrages sei der Weitertransport gesichert. Der Mann erstattete Anzeige. Die Nachricht der Spedition stellte sich laut Polizei als Fälschung heraus. Die Ermittlungen laufen.
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