Laut Aussendung der Polizei fanden die Einbrüche zwischen Mitte April 2019 und Anfang Februar 2020 statt. Die Vorgehensweise sei dabei bei allen Fällen nahezu gleich gewesen: Fensterscheiben wurden eingeschlagen.
DNA-Spuren führen zu Hauptverdächtigem
Spuren am Tatort führten die Beamten zu einem 26-Jährigen. Der Georgier wurde in einer Wohnung in der Landeshauptstadt festgenommen. Die in der Wohnung gefundenen Wertgegenstände müssen erst noch zugeordnet werden, schreiben die Ermittler. Drei weitere Georgier forschten die Polizisten im Zusammenhang mit den Einbrüchen aus, zwei von ihnen wurden ebenfalls in der Stadt Salzburg festgenommen.
200.000 Euro Schaden bei Einbrüchen
23 Einbrüche können der Gruppe aktuell zugeordnet werden, einige DNA-Abgleiche würden allerdings noch ausstehen. Zudem ist die Gruppe auch für vier Einbrüche in Burghausen (LKR Altötting) verantwortlich. Ob es hier noch weitere Tatorte gibt, sei noch Gegenstand der Ermittlungen, heißt es im Bericht.
Die Beute sollen die Verdächtigen teilweise bei Goldankaufsstellen oder im Straßenverkauf zu Geld gemacht haben. Gestohlenes Bargeld sei auf ein ausländisches Konto überwiesen worden. Dadurch entstand bisher ein Schaden von mehr als 200.000 Euro.
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