Wie der Altstadtverband am Dienstag informierte, wird als Voraussetzung für einen Besuch die aktuelle 3G-Regelung gelten. Außerdem werden Residenz-, Dom- und Kapitelplatz für Zutrittskontrollen eingezäunt.

Salzburger Volkskultur
Zum 44. Mal findet heuer der traditionsreiche Rupertikirtag in der Salzburger Altstadt am Dom-, Residenz- und Kapitelplatz statt. Vergangenes Jahr musste das Volksfest wegen Corona-Einschränkungen aussetzen. Tradition, Brauchtum, Handwerkskunst, Tracht, Schaustellerei, Musik und kulinarischer Genuss stehen beim diesjährigen Rupertikirtag wieder im Mittelpunkt.

Altstadt im Zeichen von Brauchtum
Fünf Tage steht die linke Altstadt ganz im Zeichen von Brauchtum und echter Handwerkskunst mit Salzburger Authentizität. Diverse Handwerksstände geben spannende Einblicke in die lokale Kunsthandwerksszene. Die nostalgischen Fahrgeschäfte zwischen Dom, Residenz und Glockenspiel verleihen dem Rupertikirtag das einzigartige Flair und sorgen für Spannung und Spaß besonders bei den kleinen Festbesuchern. Eines der Highlights ist das bunte Kettenkarussell aus dem Jahr 1848, das planmäßig wieder am Residenzplatz aufgestellt werden soll. Es gehört zum Salzburger Rupertikirtag genauso dazu, wie die historische Figur des lustigen Hanswursts, der sich auch dieses Jahr unter das Volk mischen wird.
Rupertikirtag ohne Festzelte
Es wird am Rupertikirtag auch dieses Jahr voraussichtlich Marktbuden und Imbissstände geben, die mit regionalen Schmankerln und Leckerbissen verführen. Allerdings sind pandemiebedingt heuer keine Festzelte am Kapitel- und Domplatz geplant. „Die Sicherheit der BesucherInnen steht an erster Stelle und so nehmen wir beim diesjährigen Rupertikirtag davon Abstand Festzelte aufzubauen. Es sollte trotzdem ein vielfältiges Kulinarikangebot am Festtagsgelände geben. Zudem sorgen auch die zahlreichen Altstadt-Gastronomen für das leibliche Wohl der StadtbesucherInnen“, versichert Sandra Woglar-Meyer, Geschäftsführerin der Altstadt Salzburg Marketing GmbH, die für die Veranstaltungsorganisation des beliebten Salzburger Volksfestes verantwortlich ist. Derzeit werden noch MitarbeiterInnen im Bereich der Besucherregistrierung für die Veranstaltungstage gesucht. „Für die Zeit des Rupertikirtages gibt es zahlreiche Kurzzeitjobs. Interessierte sollen sich bitte bei uns melden“, erklärt Woglar-Meyer.
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