Unter dem Motto “Eine bessere Zukunft für alle” stellen die Mitglieder Forderungen nach einer sozialen und ökologischen Politik, die Arbeitslosigkeit, Armut und Wohnungslosigkeit bekämpft und sich um eine intakte Umwelt kümmert. Außerdem mehr Demokratie und Gleichberechtigung sowie Hilfe für Menschen auf der Flucht vor Krieg und Not.
Vorträge und Veranstaltungen zu vielen Themen
Im Rahmen des Alternativ-Gipfels werden eine Woche lang zwischen 13. und 20. September täglich Veranstaltungen in der TriBühne Lehen stattfinden. In Vorträgen und Diskussionen geht es unter anderem um soziale Rechte, Ernährungssicherheit, Menschenrechte, Waffenexporte, die Klimakatastrophe und die Kriminalisierung der Seenotrettung im Mittelmeer. Unter den Vortragenden sind Salzburger ebenso wie internationale Gäste und die Europaabgeordneten Monika Vana, Joe Weidenholzer und Michel Reimon.
“Als Kontrast zum EU-Gipfel wollen wir ein Zeichen für eine soziale, die Menschen verbindende Politik setzen”, erklärt Peter Ruhmannseder, Sprecher des Alternativ-Gipfels. Um die Anliegen des Alternativ-Gipfels in die Öffentlichkeit zu tragen, sind auch kreative Aktionen und Proteste geplant.
Mitgestalten des Alternativ-Gipfels
Solidarisches Salzburg ist ein Netzwerk von 35 zivilgesellschaftlichen, gewerkschaftlichen und politischen Gruppen sowie engagierten Einzelpersonen in Salzburg. In den letzten Wochen hat man mit Diskussionsrunden auf der Straße und Video-Befragungen das Gespräch mit Salzburgern gesucht. “Wir laden alle Salzburgerinnen und Salzburger ein, sich für ihre Anliegen stark zu machen und den Alternativ-Gipfel mitzugestalten”, sagt Ruhmannseder. Das nächste öffentliche Mitmach-Treffen findet am Donnerstag, 23. August, um 18.30 Uhr im “2nd Floor”, Franz-Josef-Straße 3, statt.
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