Als Sieger ging aus der ersten Runde Harald Preuner hervor, der bereits seit 1999 in der Salzburger Kommunalpolitik mitmischt und damit über eine ausgezeichnete Bekanntheit verfügt. Er erhielt 35,01 Prozent der Stimmen. Auinger, der bisher im Schatten von Langzeit-Bürgermeister Heinz Schaden stand, erreichte bei seinem ersten Antreten 31,88 Prozent.
Padutsch vor Unterkofler, Reindl und Ferch
Das Urgestein der Bürgerliste (die Grünen in der Stadt Salzburg), Stadtrat Johann Padutsch, kam auf 11,84 Prozent, gefolgt von NEOS-Stadträtin Barbara Unterkofler, die mit 11,14 Rang vier belegte. FPÖ-Kandidat Klubobmann Andreas Reindl erhielt 6,95 Prozent, Christoph Ferch ("Bürger für Salzburg") bildete mit 3,18 Prozent das Schlusslicht.
Wahlbeteiligung bislang bei rund 44 Prozent
Erschreckend niedrig war heute die Wahlbeteiligung, die nur mehr bei 43,79 Prozent lag. Sie fiel damit auf den niedrigsten Wert seit Einführung der Bürgermeisterdirektwahl. Allerdings wurde bisher der Bürgermeister immer am selben Tag wie der Gemeinderat gewählt, bis 2009 zudem auch gemeinsam mit dem Landtag.
Ein Beitrag geteilt von stadt salzburg (@stadtsalzburg) am 26. Nov 2017 um 7:28 Uhr
Nur kurze Regierungsperiode für neuen Bürgermeister
Der neue Bürgermeister regiert zunächst nur bis zum Frühjahr 2019, denn dann finden die nächsten turnusmäßigen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt.
Die wichtigsten Informationen zu den sechs Kandidaten haben wir in unserer großen Übersicht für euch zusammengefasst.
(SALZBURG24/APA)
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