Polizisten in zivil wollten am Samstag um 21 Uhr auf der Münchner Bundesstraße auf Höhe Schmiedingerstraße ein Auto anhalten, das mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit stadtauswärts unterwegs war.
145 km/h waren zu wenig
Die Streife drehte um und nahm die Verfolgung mit Blaulicht auf. Trotz Geschwindigkeiten von über 145 km/h im konnte der Abstand zum verfolgten Fahrzeug nicht verringert werden, berichtet die Pressestelle der Polizei am Sonntag in einer Aussendung.
Verfolgung endet mit Crash
Auf Höhe der Kreuzung mit der Bichlfeldstraße bog das Fahrzeug nach links ab, kam von der Straße ab, rammte eine Laterne und kam über den dort befindlichen Geh- und Radweg in einer angrenzenden Grünfläche zum Stillstand. Der Pkw war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Lenker bekam nichts mit
Gegenüber den Polizeibeamten gab der 20-jährige Lenker an, von der Verfolgung nichts mitbekommen zu haben. Er wollte sich lediglich mit Freunden treffen.
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