Am Rudolfsplatz wurde zum Beispiel im heurigen Mai der zweitniedrigste Monatsmittelwert für Stickstoffdioxid seit 30 Jahren gemessen. Weiters dämpfte die unterdurchschnittliche Sonnenstrahlung die photochemische Bildung von Ozon. Dies geht aus dem Luftgütebericht des Referats Immissionsschutz für den Monat Mai hervor.
Sehr viel Niederschlag im Mai
Die Lufttemperaturen lagen im Mai im Bereich der Mittelwerte des Vergleichszeitraumes 1981 bis 2010. In den nördlichen Landesteilen war es geringfügig zu kühl, im Süden geringfügig zu mild. Im ganzen Land gab es überdurchschnittliche Niederschlagsmengen, die Monatssummen der Niederschlagsmenge reichen von 121 Prozent in Bischofshofen bis 191 Prozent der Klimamittelwerte in St. Johann im Pongau.
25 Regen-Tage in Stadt Salzburg
In der Stadt Salzburg wurden 25 Tage mit Regen aufgezeichnet. Die Sonne schien im ganzen Land unterdurchschnittlich lang. Die gemessenen Sonnenstunden erreichten 62 bis 96 Prozent der Mittelwerte der Klimavergleichsperiode. In der ersten Monatshälfte gab es relativ mildes Maiwetter mit geringen Niederschlägen, in der zweiten Monatshälfte überwog kühle und niederschlagreiche Witterung. Vom 19. bis 23. des Monats regnete es anhaltend und zum Teil ergiebig. Die letzten Tage des Monats brachten wieder wärmeres Wetter.
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