Der Bus ist jeden Sonntag zwischen 19 Uhr und 22 Uhr im Stadtgebiet unterwegs und ist mit einem ehrenamtlich tätigen Arzt sowie Sanitätern besetzt. Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und weitere Hilfsorganisationen arbeiten dabei eng zusammen.
Menschen aus 24 Nationen und drei Kontinenten versorgt
Versorgt wurden bislang Menschen aus 24 Nationen und drei Kontinenten. Die zweitgrößte Gruppe davon waren Inländer. Von den Ärzten wurden 264 Stunden freiwillig geleistet, bei den Sanitätern waren es 672 Stunden.
"Virgilbus": Nur FPÖ gegen Subventionierung
Finanziert wird der "Virgilbus" von Stadt, Land und Spenden. Der größte Geldgeber ist auch heuer mit 12.500 Euro die Stadt Salzburg. Dafür gab es am Donnerstag gegen die Stimmen der FPÖ grünes Licht im Sozialausschuss. Beim Land wurde eine Subvention in Höhe von 5.100 Eruo beantragt. Größter Spender ist mit 8.000 Euro die Salzburger Gebietskrankenkasse. Insgesamt werden 30.770 Euro für den „Virgilbus“ eingesetzt.
Mit den Ausgaben werden die Betriebskosten der Rettungsfahrzeuge, Aufwendungen für Dolmetscher sowie die Projektkoordination finanziert.
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