Die 81-Jährige wurde am Montag von einer Unbekannten kontaktiert, die sich als Mitarbeiterin des Landesgerichts Salzburg vorstellte. Die Frau erzählte der Pensionistin, dass ihre Schwiegertochter in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei und eine zweitbeteiligte Frau dabei ihr ungeborenes Kind verloren habe. Die 81-jährige Salzburgerin übergab daraufhin einer unbekannten Frau 20.000 Euro in bar.
Betrüger:innen fordern 40.000 Euro
Am Dienstag wurde ein 87-jähriger Salzburger von einem Telefonbetrüger kontaktiert, der sich als Deflef Braun von der Polizeiinspektion Rudolfskai vorstellte. Er erzählte dem Pensionisten, dass sein Sohn eine rote Ampel missachtet und dabei eine Passantin tödlich verletzt habe. Damit der Sohn die Untersuchungshaft nicht antreten müsse, solle der 87-Jährige eine Kaution von 40.000 Euro entrichten. Der Mann schöpfte Verdacht und kontaktierte die Polizeiinspektion Maxglan. Dort konnte schnell geklärt werden, dass es sich um einen Fake-Anruf gehandelt hat.
Polizei warnt Salzburger:innen
Die Polizei Salzburg rät dazu, ältere und betagte Angehörige von Telefonbetrüger:innen zu warnen. Die Polizei verlangt nie – schon gar nicht am Telefon – Geld zu einer Schadenswiedergutmachung.
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