Seit Monaten wurde an der Wiedereröffnung des Skigebiets gearbeitet. Bei den Pachtverhandlungen mit Grundeigentümern sei es jedoch zu keiner Einigung gekommen. Laut salzburg.orf.at habe sich ein "zentraler Eigentümer" quergestellt. Alle anderen hätten die Verträge nämlich schon unterschrieben.
Kein Betrieb in Gaißau-Hintersee möglich
Die beiden neuen Betreiber des aus einem Konkursverfahren übernommenen Wintersport-Gebietes, der Wiener Rechtsanwalt Berthold Lindner und der Transport- und Abbruchunternehmer Bernhard Eibl, nannten als Grund, dass der besagte Grundbesitzer keinen Vertrag mit der Liftgesellschaft abschließen wollte. Betroffen davon wären die Parkplätze und die untere Talabfahrt in der Gaißau. Ein Betrieb des Zweier-Sessellifts in der Gaißau und damit des zentralen Zubringers sei damit nicht mehr möglich. Das Skigebiet muss daher dauerhaft geschlossen werden.
Bürgermeister hoffen auf Einigung
Ob das letzte Wort in der Causa bereits gesprochen ist, bleibt offen. Die beiden betroffenen Bürgermeister der Region - der Ortschef von Krispl-Gaißau, Andreas Ploner, und jener von Adnet, Wolfgang Auer (beide ÖVP) - wollen es noch einmal mit Gesprächen mit allen Beteiligten versuchen.
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