Darüber hinaus weist die heurige Sommersaison in den Monaten Mai, Juni und Juli ein hervorragendes Plus bei den Nächtigungen von 4,5 Prozent gegenüber den Vergleichsmonaten des Vorjahres auf. "Damit können wir eine sehr positive Zwischenbilanz zur Halbzeit der Sommersaison 2012 ziehen", berichtete Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer am Mittwoch.
Feiertage kamen gelegen
Die leichten Verluste im Juni konnten durch die günstige Feiertagssituation und die damit verbundenen Zuwächse im Mai mehr als wettgemacht werden. Im Juli wurden mit einem Plus von zwei Prozent auf einem hohen Niveau um knapp 52.000 Nächtigungen mehr erzielt als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Wurden in den ersten drei Sommermonaten 2011 noch 5,05 Millionen Übernachtungen gezählt, waren es in diesem Jahr bereits 5,28 Millionen, was einer Steigerung von mehr als 225.000 Nächtigungen entspricht. Im Fünf-Jahres-Durchschnitt lässt sich somit für die erste Hälfte der Sommersaison ein Plus von 7,2 Prozent feststellen.
Bauernherbst als nächstes Zugpferd
Besonders erfreut zeigte sich Haslauer über die Zuwächse im Lungau, der von allen Bezirken – relativ gesehen – mit 6,3 Prozent (beziehungsweise knapp 5.600 Nächtigungen) am meisten Zuwächse verbuchen konnte. "Das positive Juli-Ergebnis im Lungau zeigt, dass das Tourismus-Sonderimpulsprogramm für die Beherbergungsbranche und die massive Unterstützung der Investitionen in die touristische Infrastruktur in den vergangenen Jahren Früchte tragen", sagte Haslauer und ergänzte: "Das Land Salzburg bietet im Sommer nicht nur eine hervorragende Qualität bei den Beherbergungsbetrieben sowie eine unvergleichliche Landschaft und Architektur, sondern auch eine breite Palette an Angeboten für unsere Gäste: Mit dem Almsommer, dem Thema Rad und Bike, der Via Culinaria, dem Salzburger Bauernherbst sowie unseren Stärken im Kultur- und Städtetourismus sind wir auf dem richtigen Weg."
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