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Woran liegt's?

Tourismus sucht händeringend Personal

Mehr als 3.000 offene Stellen in Salzburg

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Die Tourismusbranche hat nach wie vor mit fehlendem Personal zu kämpfen. (SYMBOLBILD)

Zwar nicht mit fehlenden Urlauber:innen, dafür aber mit massivem Personalmangel hat die Tourismusbranche österreichweit zu kämpfen. In Salzburg sind 3.344 Stellen im Gastgewerbe unbesetzt.

Von den Buchungen her ist der Sommertourismus im Juni kräftig angesprungen. Allerdings kämpft die Branche mit akutem Personalmangel, wie auch eine Sonderauswertung des Arbeitsmarktservice (AMS) für die APA verdeutlicht. Mit am meisten Stellen sind in Salzburg frei.

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(SYMBOLBILD)

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Mehr als 22.000 offene Stellen im Tourismus

Tausende Jobs sind zu vergeben – in Summe waren per Ende Juni 22.286 Stellen im heimischen Hotel- und Gaststättenwesen unbesetzt. Das waren um 36 Prozent oder 5.894 mehr als noch vor einem Jahr. Dringend gesucht sind vor allem Kellnerinnen und Köchinnen.

 

Salzburg sucht Tourismus-Personal

Die meisten offenen Stellen hatten Tirol (3.735), Salzburg (3.344) und Wien (3.158). Doch auch in Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich waren jeweils zwischen 2.500 und 3.000 Jobs im Tourismus zu vergeben.

Rund 298.500 Personen sind arbeitslos oder in AMS-Schulungen.
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Besonders Küchenpersonal fehlt

Österreichweit fehlten in Summe 9.758 Köchinnen und Küchengehilfinnen bzw. Köche und Küchengehilfen – gegenüber dem Vorjahr vergrößerte sich die Lücke hier laut AMS um 31,4 Prozent. Konkret wurden 5.591 Gaststättenköchinnen und -köche (plus 25,4 Prozent), 3.065 Kochgehilfinnen und -gehilfen (plus 37,8 Prozent) sowie 1.037 Geschirrreinigerinnen und -reiniger bzw. Esszeugputzerinnen und -putzer (plus 49,6 Prozent) gesucht.

Bei den Kellnerinnen und Kellnern stieg die Zahl der unbesetzten Jobs per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr um 28,2 Prozent auf 7.492. Unter anderem fehlten aber auch 1.784 Stubenmädchen und -burschen (plus 56,6 Prozent) und 1.314 Buffetschankkräfte und Küchenansagerinnen und -ansager (plus 57 Prozent).

(Quelle: APA)

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